Aufhebung der Exportabzüge bei den Mastschweinen
Dank dem Engagement von Produzenten, Handel, Verarbeitung, Exportorganisationen, europäischen Abnehmern sowie auch unter Mithilfe des Bundes konnten tierschutzrelevante Überbelegungen in den Schweineställen und ein noch drastischerer Rückgang der Schweinepreise weitestgehend verhindert werden. Von November bis Dezember wurde Fleisch von 14'987 Schweinen mit Unterstützung des Bundes eingefroren. Dieses Fleisch bleibt bis zur Freigabe des Proviande Verwaltungsrates in den Gefrierlagern.
Zur Finanzierung des Exports von Schweinefleisch in den europäischen Raum wurde ein Fonds gebildet, welcher von den Schweinemästern und dem Handel ab dem 5. Dezember 2022 bis anhin mit rund 10.4 Mio. Franken gespiesen wurde.
Übersicht Fondsrechnung Stand 05.03.2023
Aufwand | |
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Export Schlachthälften | CHF 6.9 Mio. |
Export Wurstfleisch | CHF 0.9 Mio. |
Ertrag | |
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Einzug Schlachtschweine: 52 Mio. kg SG resp. ≈ 567’000 Stk. in Wochen 49/2022 bis 9/2023 | CHF 10.4 Mio. |
Nachdem die Abzüge für die Exportbeiträge nun eingestellt werden, wird weiterhin noch Wurstfleisch exportiert und der Fonds anschliessend saldiert und aufgehoben.