Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch»
Marketingkommunikation Schweiz
«Der feine Unterschied»
Die Basiskommunikation mit den Werbespots rund um den feinen Unterschied konnte erneut hervorragende Werte erzielen. Die Werbespots punkten durch ihre Authentizität, wobei Betriebe und Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Regionen porträtiert werden. Die Basiswerbung war während 34 Wochen in TV, Kino und online präsent.
Auch auf Social Media ist Schweizer Fleisch hervorragend vertreten: Im Jahr 2021 wurden mit den Social-Media-Kanälen über 2,3 Millionen Schweizer Nutzerinnen und Nutzer erreicht. Mit Pinterest, Instagram und Facebook ist «Schweizer Fleisch» auf den grössten Onlineplattformen vertreten. Mit Serien wie «How to Meat» und «Meatfacts» werden einerseits die Verarbeiter ins Zentrum gerückt, andererseits die Vorzüge von Schweizer Fleisch auf visuell ansprechende Art verpackt.
Mit PR-Beiträgen in den Print- und Onlinemedien kann tieferes Wissen vermittelt werden als in Beiträgen für Social Media. Mit 49 Artikeln in insgesamt 17 Print- und Onlinemedien war «Schweizer Fleisch» praktisch wöchentlich sichtbar und zielgruppengerecht vertreten.
Website als Basismedium
Die wiedergewonnene «Kochfreude» der Schweizerinnen und Schweizer während des Lockdowns spiegelt sich weiterhin in den positiven Zahlen von www.schweizerfleisch.ch. Mit über 6 Millionen Besuchern ist die Website sehr beliebt.
Die Website verbindet Argumente für Schweizer Fleisch mit kulinarischen Tipps und Rezepten: So werden die Rezepte, welche die meisten Besucher auf die Website leiten, mit Infoboxen ergänzt, die Fakten und weiterführende Informationen liefern.
Mit dem Newsletter «Fleischnews», für welchen man sich direkt auf der Website von «Schweizer Fleisch» anmelden kann, wurden verschiedene Fakten rund um Schweizer Fleisch mit den Abonnentinnen und Abonnenten geteilt.
Ein gastronomischer Höhepunkt
Auch 2021 waren die Aktivitäten im Bereich Gastronomie geprägt von Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Ein grosses Highlight war deshalb der 19. Kochwettbewerb von «La Cuisine des Jeunes», der trotz Unsicherheiten stattfinden konnte. Er stand ganz im Zeichen von Schweizer Lammfleisch: «The Art of Lamb – zeig uns grosse Kochkunst» war die Vorgabe.
Der Kochwettbewerb erreichte ein breites Publikum: auf der Website über 15’800 Kontakte, via Social Media über 500’000 Kontakte. Dies zeigt, dass die Gastronomie ein an Schweizer Fleisch interessiertes und breites Publikum ist.
Mit verschiedenen Publikationen in Fach- und Branchenmedien konnten 425’000 Kontakte generiert werden. Und mit dem hauseigenen Gastro-Fachmagazin «Messer&Gabel» wird praxisnahes Infotainment vermittelt: Mit einer Auflage von 33’000 Exemplaren und knapp 100’000 Kontakten ist es ein wertvolles Kommunikationsmittel für die gesamte Gastrobranche.
Noch ein schwieriges Jahr für das «Schweizer Fleisch»-Campfire
Von den Umständen noch nicht ganz erholt hatte sich die Eventbranche und damit das «Schweizer Fleisch»-Campfire. Dank dem Format «Hiking Sounds» konnten aber bereits zu Beginn des Sommers mehrere Anlässe im kleinen Rahmen ermöglicht werden.
In Zusammenarbeit mit den verschiedenen Festivalpartnern war es möglich, bei einer kleineren Version des Zermatt Unplugged als Village-Partner und beim Heitere Open Air als «On Tour»-Partner dabei zu sein. Dank der verbesserten Pandemielage wurde ab Mitte August sogar eine Teilnahme an den zwei einzigen normal stattfindenden Festivals, dem Open Air Gampel und dem Seaside Festival, möglich. Bei beiden Festivals war das «Campfire» als Bühne ein fester Bestandteil des Festivalprogramms.
Sensibilisierung der Ernährungsfachpersonen und WAH-Lehrpersonen
Der Kontakt mit der Zielgruppe «Ernährungsfachpersonen» fand in diesem Jahr mehrheitlich über die Mailings des Verbandes SVDE sowie über Publireportagen und Beilagen in den wichtigsten Ernährungszeitschriften statt. Des Weitern wurden den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der zwei grössten Ernährungstagungen, welche online stattfanden, verschiedene Flyer mit Argumenten nach Hause geschickt.
Im Bereich WAH (Wirtschaft – Arbeit – Haushalt, vormals Hauswirtschaft) wurden verschiedene neue Unterlagen erstellt und beworben. Die Anzahl Kontakte im Adressstamm konnte um 10% gesteigert werden. Die Publikation «En Guete», welche bei Metzgereien aufgelegt wird, erscheint weiterhin 8-mal jährlich mit einer Auflage von knapp 190’000 Exemplaren.
Marketing International
Die Bearbeitung des chinesischen Marktes war erneut geprägt von Unsicherheit und Dynamik. Dennoch wurden wichtige Erfolge verzeichnet: 3’877,5 Tonnen an Schweizer Nutzprodukten fanden als Delikatessen ihren Weg nach China. Dabei lag der durchschnittliche Marktpreis um 18% höher als jener der Mitbewerber für Importprodukte gleicher Art. Weitere Meilensteine in diesem Exportprojekt: Die chinesischen Entscheidungsträger nahmen die Dachmarke «swiss meat» stärker wahr und die unterschiedlichen Marketingmassnahmen zeigten Wirkung. Die Website swiss-meat.com konnte realisiert, Social-Media-Auftritte konnten intensiviert und die Teilnahme an relevanten Messen umgesetzt werden. Wiederum sind die Erfolgsaussichten vielversprechend, sodass die Marktbearbeitung in China – in Zusammenarbeit mit Centravo AG – im Jahr 2022 fortgesetzt werden kann.
Marcel Portmann
Geschäftsbereichsleiter Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch»Der Geschäftsbereich Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch» fördert im Interesse aller Mitglieder (Produzenten, Verwerter, Endverkauf) das Vertrauen in die einheimische Fleischerzeugung vom Stall bis auf den Teller und damit den Absatz von Schweizer Fleisch im In- und Ausland.